Zu einem Fest der Begegnung wurde der Tag der offenen Ulme, zu dem der Stadtteiltreff Die Ulme eingeladen hatte. “Wir wollten diesmal statt eines Sommerfestes unsere Angebote für Kinder präsentieren”, sagte Susanne Pensler, die den Treffpunkt leitet. Tatsächlich kamen viele Erstklässler aus der benachbarten Geitelschule, denn in der Ulme gibt es Hausaufgabenhilfe, offene Kindertreffs und Spielangebote für Fünf- und Sechsjährige.

Mehr und mehr rückt auch die Arbeit mit Flüchtlingen in den Fokus, denn im Quartier hat die WoBau schon 58 Wohnungen für diesen Personenkreis zur Verfügung gestellt. “Zurzeit entstehen sehr enge Kontakte zu Flüchtlingen, zum Beispiel über unseren Spendenkeller, in dem es Kleidung und Haushaltswaren gibt”, erzählte Susanne Pensler weiter. Auch Sprachkurse soll es künftig geben.

Zwar existierten im Moment noch Sprachbarrieren, doch die würden geschickt überwunden. “Überhaupt ist es toll, wie viele nette Menschen einfach so vorbeikommen und helfen”, zeigte sich die Treffpunkt-Leiterin beeindruckt. Der Kommunikation zwischen den Menschen diene im Übrigen auch der Gemeinschaftsgarten, an dem sich schon viele beteiligt hätten. “Gärtnern braucht keine Sprache.”

Susanne Pensler, die auch das Nachbarschaftsprojekt D25 in Schladen leitet, erinnerte im Übrigen an die nächsten September-Termine am Ulmenweg 2b. Am Mittwoch, 23. September, ist von 9.30 bis 12.30 Uhr die Nähwerkstatt, ab 14.30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Am Sonntag, 27. September, ist gemeinsames Kochen und Essen (Anmeldung!). Am Dienstag, 29. September, läuft von 10.45 bis 11.45 Uhr das Gedächtnistraining, und am Mittwoch, 30. September, ist wieder die Nähwerkstatt von 9.30 bis 12.30 Uhr – ab 14.30 Uhr gibt es Zwiebelkuchen und Federweißen

 

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